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Ausgabeformate

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Ausgabeformate werden in Datenbankjobs und teilweise auch in Berichten benutzt, um eine textuelle Ausgabe zu formatieren.Das Ausgabeformat wird durch ein $-Zeichen eingeleitet und muss geklammert werden, wenn es mehr als eine einfache Komponente enthält Z.B:

.report
.daten
$(Name:40 Vorname:20 Alter:8)

Ein Ausgabeformat besteht im Prinzip aus der Angabe der Namen der auszugebenden Tabellenspalten. Zusätzlich können Sie wörtlichen Text in doppelten Anführungszeichen einfügen, Spaltenbreiten mit Doppelpunkt definieren und Zeilenumschaltungen mit einem Schrägstrich veranlassen. Hier ein paar Beispiele.

Format

Erläuterung

Name Vorname

Name und Vorname werden hintereinander ausgegeben.

Name Vorname /

Nach dem Vornamen wird ein zusätzlicher Zeilenwechsel eingefügt.

Name:30 Vorname:10

Feldbreiten für Name und Vorname. Dadurch stehen alle Vornamen sauber untereinander.

"Name: " Name

Ausgabe des Namens mit Beschriftung

Der durch Feldbreiten-Angaben entstehende Freiraum kann mit den Zeichen . oder _ aufgefüllt werden, die man direkt an die Feldbreitenangabe anschließt.

Name:30. Vorname:10_

Das Ausgabeformate kann auch die folgenden Systemvariablen beinhalten:

heute

Aktuelles Datum als Zeichenkette

jetzt

Aktuelle Uhrzeit als Zeichenkette        

Zeile

Aktuelle Zeilennummer als Zeichenkette

Seite

Aktuelle Seitennummer als Zeichenkette

Mit dem +-Zeichen werden mehrere Komponenten zu einer verbunden. Nachfolgende Formatierungen gelten dementsprechend für die zusammengebundene Komponente. Als Beispiel dient die Ausgabe einer Zeilennummerierung in einer Spalte mit vier Zeichen;

Zeile:4 ". " Name + ", " + Vorname

In Datenbankjobs kann im Ausgabeformat auch eine zuvor mit font definierte Schriftart gesetzt werden. Die Syntax dazu ist:

@<FontName>

Als Beispiel die Ausgabe in zwei Schriftarten

.report
.font Std=Arial,10
.font Hd1=Arial,20,b
.daten
$(@Std Name/ @Hd1 Vorname)

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "font".

Darüberhinaus gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren Formatierungsmöglichkeiten, die in den folgenden Abschnitten erläutert werden.