Makros und Programme einsetzen

Programme debuggen

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TurboPL Prozeduren können schrittweise abgearbeitet werden, um den Ablauf des Makros zu untersuchen und evtl. vorhandene Fehler zu finden. Dabei kann man auch den Wert aller gerade sichtbaren Variablen kontrollieren. Es ist möglich, auf bestimmte Programmzeilen Haltepunkte zu setzen, so dass der Ablauf wiederum anhält, wenn diese Zeile erreicht wird.

So debuggen Sie ein Makro:

1.Öffnen Sie die Makro-Liste auf eine dieser beiden Arten:
im Projektfenster durch Doppelklick auf das Modul
im Datenfenster über den Menüpunkt Ausführen/Makro...
2.Selektieren Sie das gewünschte Makro und klicken Sie auf Debug. Das Makro wird im Debug-Modus gestartet, d.h. es bleibt gleich in der ersten Programmzeile stehen und zeigt diese im Moduleditor an.
3.Nun haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Führen Sie die aktuelle Programmzeile aus, indem Sie den Schalter für Überspringen anklicken.
Falls in der aktuellen Programmzeile ein Prozeduraufruf steht, gehen Sie mit Betreten zur ersten Zeile in dieser Prozedur.
Klicken Sie auf Starten, um die Ausführung des Makros ganz normal fortzusetzen. Erst beim nächsten Haltepunkt bleibt es wieder stehen.
Wählen Sie Zurücksetzen, wenn Sie die Ausführung des Makros abbrechen wollen.
Setzen Sie einen Haltepunkt auf eine andere Programmzeile, indem Sie auf dieser Programmzeile am linken Rand des Moduleditors klicken und Haltepunkt setzen im Kontextmenü auswählen.
Untersuchen Sie die lokalen Variablen, im Fenster "Lokale Variablen" ganz unten im TurboDB Studio Rahmenfenster.
Untersuchen Sie weitere Variablen und Ausdrücke im Auswerte-Fenster, das Sie mit dem Schalter Auswerten öffnen können.

So werten Sie Variable und Ausdrücke aus:

1.Starten Sie das Debuggen wie oben beschrieben.
2.Während das Programm angehalten ist, öffnen Sie das Auswerte-Fenster mit dem Schalter Auswerten.
3.Tragen Sie im Feld Ausdruck den Namen einer Variablen oder einen Ausdruck wie z.B. sin(5) ein.
4.Klicken Sie auf Auswerten. Im Feld Wert wird der Wert des Ausdrucks angezeigt, falls dieser gültig ist (bei sin(5) also z.B. -0,96). Falls der Ausdruck nicht gültig war, erhalten Sie eine entsprechende Meldung.