Performanz und Mengengerüst

TurboPL Programme optimieren

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In diesem Abschnitt finden Sie Tipps, wie Sie die Ausführung von TurboPL-Programmen schneller machen können.

LoopRecs und SUB verwenden statt ReadRec/NextRec

Wenn Sie eine Schleife über alle Datensätze einer Tabelle ausführen möchten, können Sie das mit der Funktion LoopRecs oder dem Kommando SUB schneller erzielen.

Unnötige Berechnung von Statistik-Funktionen vermeiden

Schleifen über Datensätze berechnen normalerweise alle Statistik-Funktionen im ganzen Programm neu. Da kommen bei großen Projekten leicht einige hundert Statistik-Funktionen zusammen, wodurch eine Schleife über beispielsweise 100.000 Datensätze deutlich gebremst wird. Mit dem aggregates-Kommando können Sie die Berechnung der Statistik-Funktionen einschränken.

Globale Variablen verwenden statt Datenbankfelder

Ab TurboDB Studio sind globale Variablen möglich, die vom Start des Programms bis zum Ende erhalten bleiben. Wenn bestimmte Werte zwar allgemein verfügbar aber nicht gespeichert sein sollen, können Sie deshalb solche globalen Variablen einsetzen statt Werte in der Systemtabelle zu speichern. Der Zugriff ist hier wesentlich schneller.

String-Operationen aus Schleifen herausnehmen

Seit TurboDB Studio entfällt die Längenbeschränkung von 255 Zeichen für Zeichenketten. Allerdings können Operationen wie Scan auf sehr langen Zeichenketten (etliche Megabyte) lange dauern und sollten deshalb nicht in Schleifen eingesetzt werden.

Sehr lange Strings im RamText bearbeiten

Insbesondere das wiederholte Anhängen von Text an eine sehr lange Zeichenkette (mehrere Megabyte) kann langsam sein. Wenn Sie die Zeichenkette in den RamText schreiben und dort die Anhänge-Operationen durchführen und den String dann wieder aus dem RamText lesen, ist das unter Umständen erheblich schneller.